Ständige Innovationen und Fortschrittlichkeit beeinflussen die Entwicklung verschiedener Branchen stetig. Hierbei weist der Umfang an Branchen mit Neuheiten und Innovationen eine große Varianz auf. Einer dieser Wirtschaftssektoren umfasst die Technik für Oberflächen. Neben einem stetigen Wachstum im Bereich der Oberflächentechnik ist auch die Produktvielfalt in den letzten Jahren um ein vielfaches gewachsen. Um den Überblick in Sachen Technik für Oberflächen nicht zu verlieren, beschäftigt sich der nun folgende Text daher mit den verschiedenen Möglichkeiten potenzieller Kunden. Um dies zu ermöglichen, sollte zunächst geklärt werden, was genau Oberflächentechnik eigentlich ist. Die Definition ist hierbei sowohl kurz als auch leicht verständlich. Als Oberflächentechnik bezeichnet man jegliche Form von Technik, welche zur Veränderung der Eigenschaften von Oberflächen beiträgt. Hierzu zählen unter anderem folgende Techniken: Eloxieren, Galvanisieren, Pulverbeschichtungen, Lackieren, Verzinken, Gleitschleifen und Sandstrahlen. Diese sagen meist nur erfahrenen Fachleuten etwas und werden daher im folgenden Teil des Textes näher erläutert.
Das Eloxieren beispielsweise dient der Oberflächenveränderung von Aluminium. Hierbei werden anodische Oxidationen genutzt, um dem Aluminium eine Schutzschicht zu verleihen. Diese gezielte Oxidation dient dazu, das Aluminium vor andernfalls auftretenden, unkontrollierten und natürlichen Oxidationen zu schützen. Solche Oxidationen treten ansonsten in der Regel durch eine Reaktion des Metalls in Kombination mit Sauerstoff aus der Umgebung auf. Das Eloxieren grenzt sich insofern von anderen Techniken für Oberflächen ab, als dass keine Beschichtung auf dem Zielobjekt aufgetragen wird. Stattdessen wird die erste Aluminiumschicht umgewandelt und als zukünftige Schutzschicht genutzt. Das Galvanisieren stellt eine weitere Möglichkeit im Bereich der Oberflächentechnologie dar. Diese dient dem elektrochemischen Abscheiden von metallischen Oberflächen. Hierbei werden Elektrolyten und Gleichströme verwendet. Entsprechend der Vorgehensweise ist der Einsatzbereich des Galvanisieren oft die Industriebranche, in welchen viel mit Metallen gearbeitet wird. Hierbei ist ebenfalls zu beachten, dass die metallische Optik, sowie die Leitfähigkeit trotz des Verfahrens bestehen bleiben. Dementsprechend wird das Galvanisieren in Einzelfällen auch in zunächst ungewöhnlich erscheinenden Bereichen angewandt.
Eine andere Form der Technik für Oberflächen ist die Verwendung der sogenannten Pulverbeschichtung. Diese ist, findet heutzutage bei verschiedenen Gegenständen wie etwa Fenstern, Markisen, Geländern oder Fassaden, Verwendung. Die Beschichtung schützt hierbei in der Regel vor möglichen Korrosionen und Kratzern. Je nach persönlichem Empfinden besteht außerdem eine optische Aufwertung. Eine Pulverbeschichtung oder -Lackierung kommt jedoch nur bei metallischen Oberflächen in Frage. Die wohl traditionellste Form der Oberflächenveränderung ist das Lackieren. Hierbei kann die entsprechende Oberfläche unter anderem mit Klarlack überzogen werden, welcher das Material unterhalb schützt. Ebenso kann die Optik der Oberfläche durch eine farbliche Lackierung gänzlich verändert werden. Ebenfalls bekannt ist das Schleifen. Hierbei werden in der Regel die ersten Schichten oder bestimmte Teile dieser Schichten von den Oberflächen abgeschliffen.
Weitere Informationen zum Thema Technik für Oberflächen finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der SaCoTec Pulverbeschichtungs-GmbH.